Warum muss ein Elektromotorrad genauso aussehen wie ein Motorrad mit Verbrennungsmotor? Diese Frage stellte sich ein Unternehmer aus Oberösterreich und entwickelte ein ungewöhnliches Zweirad - das Johammer J1. Die Spiegel sehen aus wie Fühler von Insekten. Die Karosserie aus einem Stück erinnert an einen Bullen, der geritten werden möchte. Statt klassischer Motorradgabel gibt es eine Radnabenlenkung. Der Elektromotor inklusive der Steuerung ist im Hinterrad untergebracht. Und der selbst entwickelte Akku besteht aus 1.200 Lithium-Ionen-Zellen. Die wiederum sorgen für eine gute Reichweite. Rund 200 Kilometer weit soll das Johammer J1 weit kommen, bei einer Höchstgeschwindigkeit von maximal 120 km/h. Und da Nachhaltigkeit für den Firmengründer Johann Hammerschmid oberste Prämisse ist, lässt sich das Motorrad auch wieder zu 100 Prozent recyceln. Je nach Akku-Kapazität kostet das J1 zwischen 23.000 und 25.000 Euro. Wer den leisen Hingucker im wahrsten Sinne des Wortes erfahren möchte, der kann bei Johammer eine Tagestour durch Oberösterreich buchen. Kostenpunkt 290 Euro. Mehr über das Design-Stück zeigt das Video. Siehe unter https://www.youtube.com/watch?v=viM2KH8d4LQ
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